Shoshin – ein Begriff aus dem Zen-Buddhismus – bedeutet „Geist des Anfängers“. Er bezieht sich auf eine Haltung der Offenheit, des Eifers und des Fehlens von Vorurteilen, wenn man ein Thema studiert, selbst wenn man sich bereits auf einem fortgeschrittenen Niveau bewegt, so wie es ein Anfänger tun würde. Der Begriff wird vor allem im Studium des Zen-Buddhismus und der japanischen Kampfkünste verwendet und wurde außerhalb Japans durch Shunryū Suzukis Buch Zen Mind, Beginner’s Mind von 1970 bekannt gemacht.
Die Praxis des Shoshin soll der Selbstüberschätzung und Engstirnigkeit entgegenwirken, die oft damit einhergehen, dass man sich für einen Experten hält. Oft vermindert diese Haltung die Offenheit für neue Ideen und Ansätze.
Ein interessantes Konzept, zu dem es bei Wissensdialoge.de einen informativen Artikel gibt.