Pille statt Passwort

Wer kennt das Problem nicht: je mehr nützliche Anwendungen des Web 2.0 man nutzt, desto häufiger muss man sich mit unterschiedlichen Kennungen einloggen. Dabei kommt es dann schon einmal vor, dass man vergisst, welches Passwort man nun für welche Applikation hinterlegt hat.

Abhilfe verspricht hier Motorola. Eine Pille zum Einnehmen, die im Zusammenspiel mit der körpereigenen Magensäure ein 18-bit-Signal aussendet, soll als super sicheres Passwort fungieren. Motorola Managerin Regina Dougan meint dazu „Essentially, your entire body becomes your authentication token”. 
Das Verfahren ist noch nicht marktreif, aber es funktioniert bereits. In dem verlinkten Interview beginnt das Thema ab der ca. 4. Minute:



Wer eine Abneigung gegen die Einnahme von Pillen hat, kann alternativ auch ein (nicht dauerhaftes) Tattoo auf der Haut aufbringen lassen, auch dies soll, so Motorla, bald als individueller Passwortspeicher funktionieren.

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