Drucken? Ja, und zwar 3D Druck bzw. „Additive Manufacturing“. So kommt man dem Replikator auf Raumschiff Enterprise extrem nahe. Mithilfe dieser Methode ist es heute schon im Privathaushalt möglich, Schmuckstücke, Skulpturen, Spiele oder Designobjekte per 3D Druck zu produzieren.
Zukünftig könnten 3D Drucker zu ganz alltäglichen Haushaltsgegenständen werden, meinen Wissenschaftler wieNeil Gershenfeld, Direktor des Centers for Bits and Atoms am Massachusetts Institute of Technology. Wenn eine Kaffeetasse kaputt ist, das Handy-Gehäuse einen Sprung hat oder man keine passenden Schuhe hat, druckt man sich eben schnell das benötigte Teil aus.
Und wo gibt es das? – Bereits heute werden in der Medizintechnik eine Vielzahl von Produkten wie Gehäuse für Hörgeräte oder Zahnersatz und Implantate so gefertigt. Aber auch in anderen Bereichen wird verstärkt auf diese Technologie gesetzt.
Wer möchte, kann sich einen 3D Drucker für den Hausgebrauch schon ab 500,00 $ z.B. beim Hersteller Solidoodle bestellen.
Im Video sieht man die Produktion eines Schraubenschlüssels, der – für uns kaum nachvollziehbar -auch funktioniert.
Weitere Infos zu diesem Thema findet man z.B. hier:
- Website 3druck.com
- Artikel in Technology Review
- Artikel in c’t